In der Marktgemeinde Schwarzautal sorgt künftig ein weiterer First Responder für noch schnellere Hilfe im Notfall – direkt aus der Nachbarschaft. Diese verantwortungsvolle Funktion übernimmt Matthias Hötzl, der nach seinem Zivildienst beim Roten Kreuz im Jahr 2021 dem Roten Kreuz als freiwilliger Rettungssanitäter treu geblieben ist. Mit seinem Know-how und seiner Verankerung in der Region ist er künftig als First Responder eine wertvolle Stütze für die schnelle Hilfe vor Ort. Die Alarmierung erfolgt über ein digitales System: Matthias meldet sich über eine App einsatzbereit und wird der Rettungsleitstelle als verfügbar angezeigt. Kommt es zu einem Notfall in seiner Umgebung, wird er automatisch alarmiert, erhält alle relevanten Informationen direkt aufs Handy und kann sich über das System zum Einsatzort navigieren lassen. Um im Ernstfall bestmöglich helfen zu können, ist der First Responder mit moderner medizinischer Ausrüstung ausgestattet. Dazu zählen unter anderem ein Blutdruckmessgerät, ein Blutzuckermessgerät, ein Pulsoxymeter sowie Materialien zur Wundversorgung, zur Beatmung, Schienung und zur Versorgung von Verbrennungen. „Der First Responder kann im Ernstfall oft entscheidende Minuten früher beim Patienten sein. Diese Zeit kann Leben retten. Umso mehr freut es mich, dass wir mit Herrn Hötzl einen engagierten jungen Menschen aus der Region für diese Aufgabe haben“, betont Bürgermeister Alois Trummer. Auch Klaus Steinwendter, Bezirksrettungskommandant in Leibnitz, würdigt den Einsatz:

„Matthias übernimmt eine wichtige Rolle in der regionalen Notfallversorgung. Für dieses freiwillige Engagement spreche ich ihm großen Dank und Anerkennung aus.“

Die Marktgemeinde Schwarzautal bedankt sich herzlich bei Matthias Hötzl. Sein Engagement verbessert die schnelle Hilfe im Notfall und unterstreicht das gemeinsame Bemühen um eine starke Notfallversorgung.