In einer Rekordzeit wurde die Kinderkrippe im ehemaligen Gemeindehaus in Hainsdorf installiert.

Im Frühsommer zeichnete sich bereits ab, dass der Kindergarten und die Kinderkrippe in Wolfsberg die große Anzahl der Anmeldungen nicht fassen wird können.

Im Kindergarten in Wolfsberg wurden Räumlichkeiten für eine dritte Gruppe benötigt. Damit die Kindergartenkinder gemeinsam in einem Gebäude betreut werden können, musste ein Platz für die Kinderkrippe gefunden werden.

Da es sich um eine Pfarrkinderkrippe handelt, wurde gemeinsam mit der Diözese Graz die Möglichkeiten einer Erweiterung besprochen und geplant. Nachdem ein Ausbau im Kindergarten in Wolfsberg aus Kosten- und Platzgründen nicht in Frage gekommen ist, bot sich das Gebäude der ehemaligen Gemeinde in Haindorf als Alternative für die Kinderkrippe an.

Baumeister Willi Moder und das Planungsbüro Ing. Christian Sadjak planten den Umbau entsprechend den gesetzlichen Anforderungen und sorgten mit der Bauaufsicht für einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten.

In kürzester Zeit wurden die Räumlichkeiten Kleinkindergerecht umgebaut. Die Firmen haben großartiges geleistet, wie auch die Gemeindemitarbeiter, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich tüchtig anpackten. Ebenso die Reinigungskräfte der Schulen, Sie alle haben in der letzten Ferienwoche die Räumlichkeiten auf Hochglanz gebracht.

Pünktlich am ersten Kinderkrippentag konnten die Kleinen mit den Eltern und dem neuen Team der Kinderkrippe, Elementarpädagogin Sarah Pichler und Betreuerin Jasmin Mark, in das Haus einziehen.

Bürgermeister Alois Trummer lobte die Zusammenarbeit den allen Beteiligten: „In so kurzer Zeit eine   zeitgemäße und zukunftsfitte Kinderkrippe zustande zu bringen kann man nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Ich bedanke mich bei allen und freue mich, dass die benötigten Kindergarten- und Kinderkrippenplätze bereitgestellt werden konnten.“.